Einen schönen Garten anzulegen, erfordert Zeit und Mühe. Während einige Gärten auf Anhieb gefallen, überzeugen andere nicht so richtig. Dennoch ist die Gartengestaltung eine Frage des persönlichen Geschmacks. Jeder Gartenliebhaber hat andere Vorstellungen von seinem Traumgarten. Manche träumen von einem kleinen Teich, andere wünschen sich Symmetrie und Ordnung, andere spielen mit Kontrasten, Farben und Formen und wiederum andere wünschen sich nichts sehnlicher als ein Hochbeet. Es gibt unzählige Möglichkeiten, einen Garten zu gestalten. Hier sind zwei Anregungen für die eigene Gestaltung. Egal, wie die Gartengestaltung ausfällt, eine Sitzecke gehört auf jeden Fall dazu. Ein eigener Garten macht Arbeit, deshalb ist ein lauschiger Sitzplatz ein Muss und ein Ort der Entspannung. Er ist der ideale Ort, um die Seele baumeln zu lassen und um schöne Sommertage zu verbringen.
Der richtige Standort für die Sitzecke zur Gartengestaltung ist dort, wo man sich zu welcher Tageszeit am liebsten aufhält. Morgenmenschen bevorzugen häufig einen nach Osten ausgerichteten Sitzplatz in der Morgensonne. Wer am späten Nachmittag draußen ist, favorisiert meist eine Südwestlage. Ein paradiesischer Sitzbereich, umgeben von blühenden Blumen, Ziersträuchern oder Gräsern, lädt zum Verweilen ein. Es gibt viele Blumen, die besonders gut duften und die Sitzecke mit einem wundervollen Bouquet bezaubern. Insbesondere die Rose als Königin unter den Duftpflanzen. Die Pfingstrose mit ihrem leicht herben Duft oder der Flieder mit seinem süßlich betörenden Duft eignen sich hervorragend, um die Sitzecke optisch aufzuwerten. Im Hochsommer blühen Jasmin, Levkojen und die Flammenblume. Im Herbst ergänzen Bougainvillea und Bartblume das Blumenarrangement mit ihren zauberhaften Blüten. Auch hohe Bambusgräser sorgen für eine romantische Idylle. In den Draußen-Sitzbereich gehören Möbel, die zum Stil passen und gleichzeitig komfortabel sind. Es können Holz-, Metall- oder Rattanmöbel sein. Es ist wichtig, dass die Möbel wetterbeständig sind.
Um die Sitzecke noch gemütlicher zu gestalten, kann man Kissen und Decken in verschiedenen Farben und Mustern drapieren. Und schließlich gehört auch eine stimmungsvolle Beleuchtung wie Windlichter, Laternen und Lichterketten zu einem gemütlichen Abend. Wer wünscht sich heute nicht einen Ort der Stille und Entspannung? Der japanische Garten kann ein solcher Ort sein. Er ist der perfekte Ort, um den Alltag hinter sich zu lassen. Damit kann man einen Raum der Ruhe und Meditation gestalten. Durch die Verwendung von Wasser, Pflanzen, Steinen, Laternen und kleinen Brücken kann ein ästhetisches und harmonisches Gefilde geschaffen werden. Man kann sich dabei auch unterschiedlichen Themen wie beispielsweise Teegarten oder Steingarten widmen. Im japanischen Garten wird statt üppiger Farben monochromatisches Grün bevorzugt. Besonders beliebt sind Bonsai, Bambus und Kirschbäume zur Gartengestaltung, beispielsweise durch die Gartengestaltung von Schlichting. Eine besondere Garten-Art, bei dem auf Wasser und Pflanzen verzichtet wird, ist der Zen-Garten im Kare-san-sui-Stil.
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